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Chirurgie der Leber und Gallenwege
- Über das Exzellenzzentrum für Leberchirurgie der Charité
- Welche Funktion hat die Leber?
- Welche Erkrankungen der Leber können wir chirurgisch behandeln?
- Welche chirurgischen Verfahren gibt es? Werden Leberresektionen an der Charité minimalinvasiv durchgeführt?
- Vor und nach der Leber- und Gallenoperation
- Unsere Qualität, Externe Zertifizierung der Abteilung
- Zertifizierungen
- Ihre Ärzte
- Sprechstunden und Kontakt
- So finden Sie uns
Über das Exzellenzzentrum für Leberchirurgie der Charité
Mit jährlich rund 400 Operationen an Leber und Gallenwegen (ohne Gallenblasenentfernungen) gehört die Chirurgische Klinik Campus Charité Mitte | Campus Virchow-Klinikum zu den führenden chirurgischen Leberzentren Europas und beherrscht das gesamte Spektrum der Leber-Chirurgie bis hin zu hochkomplexen Operationen auf internationalem Spitzenniveau.
Der universitären Tradition der Innovation verpflichtet, führen wir seit 2014 einen hohen Prozentsatz komplexer Leberoperationen minimalinvasiv durch. Seit 2018 wurden an der Charité erstmals robotisch assistierte Leberresektionen durchgeführt. Die Klinik gilt mit über 1.000 minimalinvasiv durchgeführten Leberoperationen in Europa als führend auf dem Gebiet der innovativen minimalinvasiven Operationsmethoden. Die Chirurgie der Leber ist ein persönlicher chirurgischer Schwerpunkt von Prof. Dr. Pratschke.
Wir sind Teil des von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Leberzentrums der Charité und arbeiten eng mit Leber-Spezialisten und Spezialistinnen aus anderen Fachdisziplinen der Charité zusammen, mit denen wir in wöchentlichen Tumorkonferenzen jeden einzelnen Erkrankten besprechen und ein individuelles, fächerübergreifendes Behandlungskonzept erstellen.
Wir beteiligen uns sehr intensiv an nationalen als auch internationalen Studien und Forschungsprojekten. Damit können wir sehr früh innovative Behandlungsmethoden auf Grundlage der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse anbieten. Heute noch gültige internationale Standards der Leberkrebs-Chirurgie wurden an unserem Zentrum entwickelt.
Seit Dezember 2019 ist unsere Klinik von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) als Exzellenzzentrum zur chirurgischen Therapie von Lebererkrankungen zertifiziert. Die Zertifizierung bedeutet, dass unabhängige Fachexperten die Anzahl, Durchführung und Qualität unserer chirurgischen Operationen beurteilt. Die transparente Offenlegung unserer chirurgischen Qualität zur Zertifizierung ist für uns im Sinne unserer Patientinnen und Patienten eine Selbstverständlichkeit. Neben unserem Zentrum ist es nur vier weiteren Universitätskliniken in Deutschland gelungen diese höchste Zertifizierungsstufe zu erreichen.
Welche Funktion hat die Leber?
Die Leber (griechisch: Hepar) ist mit einem durchschnittlichen Gewicht von 1.200g bis 1.800g nicht nur die größte Drüse des menschlichen Körpers, sondern auch das größte Organ in unserem Bauchraum.
Die Hauptfunktion der Leber als Drüse ist die Produktion von Gallenflüssigkeit. Darüber hinaus ist die Leber ein wichtiges Organ für die Stoffwechselfunktion des menschlichen Körpers und die Produktion von Eiweißen, die unter anderem unserer Blutgerinnung dienen. Die wichtige Rolle der Entgiftungsfunktion fällt besonders bei Erkrankungen auf, die zu einem bleibenden Umbau der Leber und daraus folgenden Funktionsstörungen führen können.
Erkrankungen der Leber bleiben lange unbemerkt, da sie in der Regel nicht schmerzhaft sind. Erst bei einer deutlichen Schädigung der Leber oder bei einer Verlegung des Galleabflusses, beispielsweise durch einen Tumor, entwickeln Patientinnen und Patienten einen Ikterus ("Gelbsucht"). Eine Ausnahme stellt das Gallensteinleiden dar: hier bemerken die Betroffenen frühzeitig kolikartige Schmerzen im rechten Oberbauch.
Die Leber verfügt über ein einzigartiges regeneratives Potential und kann eine akute Schädigung wie zum Beispiel durch eine akute Vergiftung, temporäre Ischämie (Mangeldurchblutung) oder einen Gewebeverlust wie beispielsweise nach Leberteilresektion bis zu einem gewissen Grad kompensieren. So "wächst" die Leber auch nach großen Leberresektionen innerhalb von 3-6 Monaten auf die ursprüngliche Größe zurück. Diese Eigenschaft machen wir uns gezielt zunutze und lassen die Leber zum Teil schon vor einer Operation durch spezielle Techniken "wachsen".
Gutartige Erkrankungen der Leber
- Fokal Noduläre Hyperplasie (FNH)
- Leberhämangiom
- Leberzelladenom
- Kongenitale Leberzyste
Gutartige Erkrankungen der Gallenwege
- Akute und chronische Entzündungen der Gallenblase
- Gallengangszysten
Notfälle und Verletzungen von Leber und Gallenwege
- Traumatische Leberruptur
- Akute Blutungen der Leber
- Verletzungen der Gallenwege (z.B. bei Operationen)
- Akute Pfortaderthrombose
Parasitäre Erkrankungen der Leber
- Zystische Formationen bei Fuchsbandwurm
- Zystische Formationen bei Hundebandwurm
Indikationen zur Lebertransplantation (exemplarisch)
- Leberzirrhose jeglichen Ursprungs
- Nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH)
- Primär Sklerosierende Cholangitis (PSC)
- Sekundär Sklerosierende Cholangitis (SSC)
- Polyzystische Lebererkrankung
Welche Erkrankungen der Leber können wir chirurgisch behandeln?
Als eines der erfahrensten Europäischen Leberzentren umfasst unser chirurgisches Behandlungsspektrum alle gut- und bösartigen Erkrankungen der Leber und Gallenwege.
Die Chirurginnen und Chirurgen des zertifizierten Charité Exzellenzzentrums für chirurgische Erkrankungen der Leber bieten von der unkomplizierten Gallenblasenentfernung bis zur Lebertransplantation das komplette Spektrum der modernen chirurgischen Therapie von Lebererkrankungen an.
Die komplexe und risikoreiche Behandlung von Erkrankungen der vorgeschädigten Leber, sei es eine Leberzirrhose oder Fibrose, sind aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der minimalinvasiven Chirurgie Schwerpunkte des Leberteams.
Vor allem der breite und routinierte Einsatz minimalinvasiver Techniken, wie klassisch minimal invasiv oder in innovativer robotisch assistierter Technik, ermöglicht es uns auch in schwierigen Erkrankungssituationen sichere Operationsmethoden für unsere Patientinnen und Patienten anzubieten.
Aufgrund unserer Expertise werden an unserem Leberzentrum Patientinnen und Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet bei traumatischen Verletzungen der Leber oder Komplikationen nach chirurgischen Gallenblasenentfernungen zur weiteren Behandlung behandelt.
Welche chirurgischen Verfahren gibt es? Werden Leberresektionen an der Charité minimalinvasiv durchgeführt?
In der Chirurgischen Klinik Campus Charité Mitte | Campus Virchow-Klinikum kommen alle international anerkannten chirurgischen Verfahren auf Basis aktueller Standards und Behandlungsleitlinien zum Einsatz.
Chirurgische Entfernung von Teilen der Leber (Resektion)
Eine Resektion ist vor allem bei Krebs, in seltenen Fällen auch bei gutartigen Tumoren und Zysten erforderlich.
Da die Leber als einziges menschliches Organ die Fähigkeit besitzt, ihr Gewebe zu erneuern, kann sie bis zur Hälfte (Hemihepatektomie), im Ausnahmefall sogar bis zu drei Vierteln (Trisektorektomie) entfernt werden und wächst dann wieder nach.
Wir führen ausgedehnte Eingriffe in der Regel seit dem Jahr 2014 mit der schonenden minimal-invasiven Schlüsselloch-Technik oder mit Hilfe eines Roboters (DaVinci) durch, sodass ein offener Bauchschnitt entfällt. Diese Operationsmethoden bieten in diesem Ausmaß nur wenige hochspezialisierte Leberzentren in Europa an.
Je nach Stadium und Lage eines Tumors kombinieren wir in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachabteilungen der Charité eine Leberresektion mit vor- und nachgeschalteten nicht-operativen Verfahren wie Chemo-, Mikrowellen-, Radiofrequenzwellen- oder Radiotherapie.
Komplexe Leber-Chirurgie
Wir verfügen auch über große Erfahrung bei komplexen Eingriffen wie:
- Trisektorektomie mit Entfernung der Gallengänge bei Gallenwegs-Tumoren, anschließend Verbindung des gesunden Leberrests mit dem Dünndarm
- Aufbau von ausreichend gesundem Lebergewebe vor einer Trisektorektomie mithilfe verschiedener Verfahren
- Entfernung von Darmkrebs-Tumoren und deren Absiedlungen auf Leber- und Lunge in einem Eingriff
In unserer Klinik werden hochkomplexe Operationen überwiegend minimalinvasiv durchgeführt (siehe Abbildung). Die minimalinvasiven Techniken in unserem Zentrum umfassen den Einsatz eines Operationsroboters und klassische minimalinvasive Methoden. Durch kleine Schnitte können dabei Tumore der Leber operativ entfernt werden. Der Einsatz Roboter assistierter Systeme (DaVinci) eignet sich dabei im Besonderen für ausgedehnte Tumoroperationen.
Die Einführung der minimalinvasiven Techniken seit dem Jahr 2014 führte neben der Reduktion des chirurgischen Traumas auch zu einer Verbesserung der postoperativen Erholung und damit einhergehend zu einer Verringerung der Schmerzen und einem kürzeren Krankenhausaufenthalt.
Entfernung der Gallenblase
Zur Behandlung einer Gallenblasen-Entzündung oder von Gallensteinen kann die operative Entfernung der Gallenblase notwendig werden. Dieser sehr häufige Eingriff wird bis auf wenige Ausnahmen mit der schonenden Schlüssellochtechnik durchgeführt und erfordert nur einen kurzen Klinikaufenthalt von 2-3 Tagen.
Mehr operative Details über unsere Behandlungsverfahren finden Sie hier:
Vor und nach der Leber- und Gallenoperation
Die Behandlung in unserer Klinik ist immer eingebettet in ein fächerübergreifendes Behandlungskonzept und in eine umfassende Betreuung vor und nach der Operation.
Vor der Operation
Von Anfang an beziehen wir immer Kollegen weiterer Fachrichtungen ein, um gemeinsam die ideale Therapie Ihrer Erkrankung zu besprechen
In wöchentlichen Tumorkonferenzen diskutieren wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen die optimale Behandlung jedes einzelnen Patienten und erstellen einen persönlichen Behandlungsplan. Dabei spielt die Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen eine ebenso große Rolle wie die effektive Behandlung der Erkrankung.
Ist eine Operation erforderlich, erhalten Sie zeitnah einen Operations-Termin und werden in der Regel einen Tag vorher stationär aufgenommen. Sie werden dann nochmals untersucht, die Blutwerte werden kontrolliert und falls nötig aktuelle Röntgenbilder angefertigt.
In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch informiert Ihr Arzt Sie über die geplante Operation, die Narkose und die Weiterbehandlung. Sie haben jederzeit Gelegenheit, Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern.
Weiterbetreuung nach der Operation
Je nach Ausmaß der Operation schließt sich ein stationärer Aufenthalt von ca. 5 bis 12 Tagen an.
Unsere Patientinnen und Patienten werden zunächst auf der chirurgischen Intensivstation überwacht, meist können sie aber schon einen Tag nach der Operation zurück auf die Normalstation und werden dort von Ärzten und Pflegern bei täglichen klinischen Visiten betreut. Gegebenenfalls werden weitere Untersuchungen durchgeführt.
Gleich nach der Operation bis über die Entlassung hinaus sorgt unser anästhesiologischer Schmerzdienst für eine effektive Schmerzbehandlung. DiätassistentInnen, PhysiotherapeutInnen und unser Sozialdienst bereiten die Patientinnen und Patienten bereits während der stationären Betreuung auf die Genesungsphase nach der Entlassung vor.
Im Falle einer Krebserkrankung stehen auf Wunsch speziell ausgebildete PsychologInnen für Gespräche zur Verfügung.
Mögliche Komplikationen nach der Operation
In seltenen Fällen kommt es nach einer Operation zu Komplikationen wie einer Wundheilungsstörung oder einem Austritt von Sekret aus dem operierten Organ, wodurch sich der Krankenhausaufenthalt verlängern kann.
Als universitäres Spitzenzentrum gewährleisten wir auch bei komplizierten Behandlungsverläufen das gesamte fächerübergreifende Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten und sind in der Behandlung von Komplikationen sehr erfahren.
Ambulante Weiterbehandlung
Nach der Operation kann vor allem bei Tumorerkrankungen eine Weiterbehandlung z.B. im Sinne einer Chemotherapie erforderlich sein.
Vor der Entlassung besprechen wir daher unsere Behandlungsempfehlungen für ambulante Weiterbehandlung mit Ihnen und Ihren weiterbetreuenden Ärztinnen und Ärzten. Unsere chirurgischen Ambulanzen an beiden Klinik-Standorten bieten ebenfalls Weiterbehandlungen und regelmäßige Kontrollen z.B. im Rahmen der Krebsnachsorge an.
Dort sind alle modernen Diagnosemethoden (z.B. CT, MRT) direkt vor Ort vorhanden; außerdem stehen im Falle von Rückfragen unsere operierenden Ärzte und Ärztinnen jederzeit zur Verfügung.
Unsere Qualität, Externe Zertifizierung der Abteilung
Die Bezeichnung Zentrum ist in der Medizin kein geschützter Begriff. Die Anforderungen an ein durch externe Experten und Expertinnen der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zertifiziertes Exzellenzzentrum unterscheiden sich erheblich von anderen Zentren hinsichtlich der klinischen Fallzahlen und der Qualität der Patientenversorgung.
Die höchste Stufe Exzellenzzentrum kann nur erreicht werden, wenn pro Jahr mehr als 30 komplexe Leberresektionen von ≥ 4 Lebersegmenten mit einer entsprechend niedrigen Komplikationsrate (< 15%) durchgeführt werden. In unserer Klinik werden pro Jahr aus einer Gesamtheit zwischen 300-400 Lebereingriffen mehr als 100 dieser hochkomplexen Operationen vor allem minimal-invasiv durchgeführt.
Des Weiteren werden Spezialoperationen wie erweiterte Leberresektionen mit Entfernung des extrahepatischen Gallenwegssystems (bei sog. Klatskin-Tumoren) an unserem Zentrum routinemäßig durchgeführt. Diese innovativen Operationstechnik wurde maßgeblich an unserem Haus von Prof. Dr. Neuhaus und Prof. Dr. Pratschke mitentwickelt. Auch für diese Indikation übertreffen wir die von der DGAV geforderten Kennzahlen deutlich.
Zur Qualitätskontrolle werden alle bei uns behandelten Patienten und Patientinnen anonymisiert in einem zentralen Register der DGAV erfasst, was die Erfüllung der hohen Qualitätsansprüche im Sinne unserer Patienten und Patientinnen absichert.
Durch unsere hohe Expertise im Bereich der komplexen offenen und minimal-invasiven (robotischen und laparoskopischen) Leberchirurgie führen wir regelmäßig nationale und internationale Kurse zu diesen Themen für erfahrene Kollegen und Kolleginnen anderer chirurgischer Kliniken durch.
Zur Qualität der Behandlung gehört auch:
- Wir besprechen die Erkrankung unserer Patienten und Patientinnen ausnahmslos in unseren fachübergreifenden Tumorkonferenzen und erstellen einen persönlichen Behandlungsplan vor und nach Operation.
- Tumorerkrankte werden ausschließlich von einem Team spezialisierter Chirurginnen und Chirurgen mit Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft operiert.
- In der komplexen Leberchirurgie gehört das Leberzentrum der Charité zu den Abteilungen mit den weltweit besten Langzeitergebnissen.
Zertifizierungen
Ihre Ärzte

J. Pratschke


G. Lurje

R. Öllinger

K. Sarıbeyoğlu

N. Raschzok

F. Krenzien
Sprechstunden und Kontakt
Anmeldung
Zu unserer Sprechstunde können Sie sich per Telefon, Fax oder E-Mail anmelden.
Wenn Sie zum ersten Mal bei uns sind, untersucht Sie zunächst einer unserer Oberärztinnen oder Oberärzte, die sich auf die Behandlung von Erkrankungen der Leber- und Gallengänge spezialisiert haben.
Er oder Sie erfassen Ihre bisherige Krankengeschichte und besprechen mit Ihnen die notwendigen weiteren Untersuchungen, die möglichen Behandlungsmaßnahmen und wie zeitnah diese durchgeführt werden müssen.
Bei einigen Erkrankungen kann die geeignete Therapie bereits beim ersten Besuch festgelegt und entsprechende Termine geplant werden.
Wir haben den Anspruch, dass zwischen Ihrem Erstkontakt und der endgültigen Entscheidung über die geeignete Therapie maximal drei Tage liegen.
Bitte Bringen Sie zur Sprechstunde mit:
Unterlagen und Befunde bereits durchgeführter Untersuchungen (z.B. beim Hausarzt oder Facharzt), insbesondere Röntgen-, CT-, und MRT-Bilder, entweder auf CD oder als Ausdruck.
Sie können uns diese bereits vor der Sprechstunde zuschicken, um Zeit und Wege zu sparen, und erhalten sie selbstverständlich von uns zurück, nachdem wir sie in unser Krankenhaussystem hochgeladen haben.
Wir informieren Sie telefonisch, falls weitere Untersuchungen erforderlich sind. Diese können wir gegebenenfalls auch direkt in unserer Klinik durchführen.