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Chirurgie der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen und der Nebennieren

Über das chirurgische Referenzzentrum für Endokrine Chirurgie der Charité

Die operative Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen und der Nebennieren bildet das Behandlungsgebiet der Endokrinen Chirurgie.

Die Chirurgische Klinik Campus Charité Mitte | Campus Virchow-Klinikum beherrscht das gesamte Spektrum dieses Gebiets auf internationalem Spitzenniveau und ist das einzige Referenzzentrum für Endokrine Chirurgie der DGAV (Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie) in Berlin.

Wir bieten Diagnostik, Therapie, Weiterbehandlung und Nachsorge aus einer Hand und arbeiten hierfür eng mit Spezialisten aus anderen Fachdisziplinen der Charité, insbesondere der Klinik für Endokrinologie, zusammen.

Als universitäre Klinik führen wir seit Jahren einen hohen Prozentsatz (aktuell > 80%) der Operationen an der Nebenniere im Rahmen unseres Exzellenzzentrum für Minimal Invasive Chirurgie in der sogenannten Schlüssellochtechnik durch.

Als universitäres Zentrum für Endokrine Chirurgie beteiligen uns an nationalen und internationalen Forschungsprojekten und Studien und können sichere innovative Behandlungsmethoden auf Grundlage der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse einsetzen.

Welche Funktion haben Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebennieren?

Die Schilddrüse ist ein kleines hormonbildendes Organ, welches lebenswichtige Schilddrüsenhormone produziert. Die Schilddrüsenhormone (Trijodthyronin, T3 und Thyroxin), beeinflussen Herz- und Kreislauffunktionen, Darm- und Nierentätigkeit, wirken auf Haut, Haare und den Fettstoffwechsel, das seelische Wohlbefinden und bei Kindern auch auf Wachstum und Entwicklung.

Erkrankungen der Schilddrüse sind sehr häufig und bleiben oft lange unbemerkt. Eine leichte Unterfunktion ist für die meisten Menschen nicht spürbar, auch kleine Knoten bleiben in der Regel unbemerkt und müssen nicht behandelt werden. Erst eine sehr starke Über-, oder Unterfunktion, oder die Entstehung größerer Knoten können zum Teil deutliche Beschwerden verursachen.

Zu den Erkrankungen der Schilddrüse zählen Über- und Unterfunktion.

  • Knoten mit Über-, oder Unterfunktion
  • die Hashimoto-Erkrankung
  • die Basedow-Erkrankung
  • eine akute Entzündung der Schilddrüse
  • Medikamente, oder jodhaltige Kontrastmittel mit nachfolgender Überfunktion

Schilddrüsenknoten müssen nicht immer behandelt werden. Nur symptomatische Knoten, oder solche, die verdächtig auf Schilddrüsenkrebs sind, sollten therapiert werden.

Die Nebenschilddrüsen sind sehr kleine hormonbildende Organe, die neben der Schilddrüse im Hals lokalisiert sind. Sie sind nur wenige Millimeter groß und jeweils zwei Nebenschilddrüsen befinden sich auf jeder Seite der Schilddrüse.

Das Hormon der Nebenschilddrüsen ist das Parathormon, welches zusammen mit den Nieren und dem Vitamin-D-Stoffwechsel den Kalziumspiegel im Blut reguliert. Das Parathormon ist lebenswichtig und Störungen des Parathormonstoffwechsels können schwere Krankheiten verursachen.

So führt der Hyperparathyreoidismus, also die Überfunktion einer, oder mehrerer Nebenschilddrüsen, zu einem massiven Anstieg des Kalziumspiegels im Blut mit dem Risiko nachfolgender Verkalkung von Blutgefäßen und Organen. Dies zeigt sich z.B. mit der Bildung von Gallen- und Nierensteinen und ist mit einem erhöhten Risiko für Herz- und Hirninfarkte assoziiert. Es können sich chronische Nierenschäden, eine starke Knochenentkalkung (Osteoporose) mit Knochenschmerzen, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und psychische Erkrankungen entwickeln.

Wichtig für die Patientinnen und Patienten ist eine umfassende Diagnostik, da die Stoffwechselstörung im Rahmen genetisch bedingter Erkrankungen vorkommen kann. Die Behandlung erfolgt dann entsprechend der vorliegenden Befunde meist durch eine operative Entfernung der erkrankten Nebenschilddrüse.

Die Nebennieren sind zwei kleine hormonbildende Organe, die im Bauchraum jeweils knapp oberhalb der Nieren lokalisiert sind. Sie bestehen aus Mark und Rinde und produzieren lebenswichtige Hormone. Zu diesen zählen u.a. Cortisol, Aldosteron, Sexual- und Stresshormone. Die Nebennieren regulieren unter anderem den Salz-Wasser-Haushalt des Menschen und den Blutdruck.

Die Überfunktion eines der Hormone führt zu den entsprechenden Krankheiten, wie Hypercortisolismus (Cushing-Syndrom) und Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom). Häufig werden zufällig gutartige Geschwulste der Nebenniere gefunden, die keine Hormone produzieren (Adenome, Inzidentalome). Sehr selten kann auch eine Krebserkrankung der Nebenniere entstehen. Deshalb muss bei jeder Geschwulst der Nebenniere eine vollständige endokrinologische Untersuchung erfolgen.

Welche Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüsen und Nebennieren können wir chirurgisch behandeln?

An der Chirurgischen Klinik Campus Charité Mitte | Campus Virchow-Klinikum werden alle gut und bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere behandelt.

Die Chirurginnen und Chirurgen des zertifizierten Charité Referenzzentrums für Endokrine Chirurgie bieten von der unkomplizierten Schilddrüsenentfernung bis zur komplexen Entfernung fortgeschrittener Nebennierentumore das komplette Spektrum der modernen chirurgischen Therapie von endokrinen Erkrankungen an.

Wir führen sämtliche endokrinen chirurgischen Operationen in hoher Zahl durch. Schwerpunkte sind u.a.:

  • Schilddrüsenknoten / Struma nodosa
  • Schilddrüsenkrebs
  • Basedow-Erkrankung / Hyperthyreose
  • Erkrankungen der Nebenschilddrüsen: Primärer und sekundärer Hyperparathyreoidismus, MEN-1 (multiple endokrine Neoplasie, Typ 1)
  • Erkrankungen der Nebennieren: Conn-Syndrom / Hyperaldosteronismus, Cushing-Syndrom/Hypercortisolismus, Phäochromozytom, gut- und bösartige Nebennierentumore.

Aufgrund der hohen Fallzahl bei der minimal invasiven chirurgischen Entfernung der Nebennieren gilt das chirurgische Zentrum für Endokrine Chirurgie auf diesem Gebiet als führend in Norddeutschland. Dabei wird neben der klassischen minimal invasiven Methode zunehmend das daVinci Roboter System eingesetzt.

Welche chirurgischen Verfahren gibt es bei der Behandlung endokriner Erkrankungen?

In der Chirurgischen Klinik Campus Charité Mitte | Campus Virchow-Klinikum kommen alle international anerkannten chirurgischen Verfahren auf Basis aktueller Standards und Behandlungsleitlinien zum Einsatz.

Alle Eingriffe werden in unserer Klinik ausschließlich von in der endokrinen Chirurgie erfahrenen, zertifizierten Chirurginnen und Chirurgen durchgeführt.

Schilddrüsen-Resektion

Die operative Entfernung oder Verkleinerung der Schilddrüse gehört zu den fünf häufigsten Operationen in Deutschland.

Typische Erkrankungen sind die Struma nodosa mit „kalten oder warmen“ Knoten, die Hyperthyreose, besonders beim Morbus Basedow und die Karzinome der Schilddrüse.

Wir führen über 200 Schilddrüsenoperationen im Jahr durch.

Zur Sicherheit unserer Patienten führen wir bei jeder Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsen-Operation das sogenannte Neuromonitoring durch, d.h. dass während der gesamten Operation die Funktion des Stimmbandnervens überprüft wird. So kann die gefürchtete Komplikation einer Verletzung dieser Nerven vermieden werden.

Bereits während der Operation wird durch die Kollegen und Kolleginnen der Pathologie das Gewebe untersucht und abgeklärt, ob eine bösartige Veränderung der Schilddrüse vorliegt.

Ist dies der Fall, wird noch in derselben Operation die Schilddrüse komplett entfernt und unseren Patienten wird ein zweiter chirurgischer Eingriff erspart.

Nebenschilddrüsen-Resektion

Operationen an der Nebenschilddrüse erfordern sehr viel Erfahrung bei der Beurteilung der Anatomie und Beschaffenheit der Nebenschilddrüsen.

Je nach Erkrankung (Primärer oder Sekundärer Hyperparathyreoidismus) muss chirurgisch unterschiedlich vorgegangen werden.

Unsere Patientinnen und Patienten werden in enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Endokrinologie betreut. Bei diesen Operationen ist aus Sicherheitsgründen das sogenannte Neuromonitoring Standard.

Unsere Chirurginnen und Chirurgen verfügen über eine langjährige Erfahrung bei allen Varianten der Nebenschilddrüsen-Resektion.

Nach der Operation ist ein beschwerdefreies Leben möglich, regelmäßige ärztliche Kontrolle und Medikamenteneinnahme sind vorübergehend erforderlich.

Nebennieren-Resektion

Wir führen pro Jahr über 60 Eingriffe an den Nebennieren durch.

Bei gutartigen Tumoren kann eine Teilentfernung der Nebenniere (partielle Adrenalektomie) durchgeführt werden. In > 80 Prozent der Fälle können diese Eingriffe minimal invasiv per Schlüsselloch-Technik (Exzellenzzentrum für minimal invasive Chirurgie) erfolgen.

Die robotisch assistierte Adrenalektomie ist in unserer Abteilung vor allem bei ausgedehnten Tumoren seit Jahren der Standard.

Vor allem bei stark hormonaktiven Nebennierentumoren (Phäochromozytom, Hypercortisolismus/adrenales Cushing-Syndrom, Hyperaldosteronismus) müssen aus Sicherheitsgründen die Patientinnen und Patienten in enger Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen der Endokrinologe und Anästhesie zur Operation vorbereitet, begleitet und nach dem chirurgischen Eingriff betreut werden.

Vor- und nach der Schilddrüsen, Nebenschilddrüsen oder Nebennieren Operation

Die Behandlung in unserer Klinik ist immer eingebettet in ein fächerübergreifendes Behandlungskonzept und in eine umfassende Betreuung vor und nach der Operation.

Vor der Operation

Von Anfang an beziehen wir immer Kolleginnen und Kollegen weiterer Fachrichtungen ein, um gemeinsam die ideale Therapie Ihrer Erkrankung zu besprechen.

In wöchentlichen Konferenzen diskutieren wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen die optimale Behandlung jedes einzelnen Patienten und erstellen einen persönlichen Behandlungsplan. Dabei spielt die Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen eine ebenso große Rolle wie die effektive Behandlung der Erkrankung.

Ist eine Operation erforderlich, erhalten Sie zeitnah einen Operations-Termin und werden in der Regel am Tag der Operation stationär aufgenommen.

Sie werden vor dem Operationstermin nochmals untersucht, die Blutwerte werden kontrolliert und falls nötig aktuelle Röntgenbilder angefertigt.

In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch informieren Ihre Ärztinnen und Ärzte Sie über die geplante Operation, die Narkose und die Weiterbehandlung. Sie haben jederzeit Gelegenheit Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern.

Weiterbetreuung nach der Operation

Je nach Ausmaß der Operation schließt sich ein stationärer Aufenthalt von ca. 2 bis 3 Tagen an.

Unsere Patientinnen und Patienten werden, wenn in seltenen Fällen nötig, auf der chirurgischen Intensivstation überwacht.

Auf der Normalstation werden Sie von Ärzte- und Pflegeteams bei täglichen klinischen Visiten betreut. Gegebenenfalls werden weitere Untersuchungen durchgeführt.

Gleich nach der Operation bis über die Entlassung hinaus sorgt unser anästhesiologischer Schmerzdienst für eine effektive Schmerzbehandlung. DiätassistentInnen, PhysiotherapeutInnen und unser Sozialdienst bereiten die Patientinnen und Patienten bereits während der stationären Betreuung auf die Genesungsphase nach der Entlassung vor.

Im Falle einer Krebserkrankung stehen auf Wunsch speziell ausgebildete PsychologInnen für Gespräche zur Verfügung.

Mögliche Komplikationen nach der Operation

Bei jeder Operation kann es zu Problemen wie einer Wundheilungsstörung oder einem Austritt von Sekret aus dem operierten Organ kommen. Dadurch verlängert sich Ihr Aufenthalt im Krankenhaus.

Als universitäres Spitzenzentrum gewährleisten wir gerade bei komplizierten Behandlungsverläufen das gesamte fächerübergreifende Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten und sind in der Behandlung von Komplikationen sehr erfahren.

Die Garantie der 24 Stunden Verfügbarkeit eines Spezialisten Teams (Chirurgie, Anästhesie, Endoskopie, Radiologie und Intensivmedizin) ist bei der komplexen Chirurgie unumgänglich für die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten.

Ambulante Weiterbehandlung

Nach der Operation kann vor allem bei Tumorerkrankungen eine Weiterbehandlung z.B. im Sinne einer Chemotherapie erforderlich sein.

Vor der Entlassung besprechen wir daher unsere Behandlungsempfehlungen für die ambulante Weiterbehandlung mit Ihnen und Ihren weiterbetreuenden Ärztinnen und Ärzten.

Unsere chirurgischen Ambulanzen an beiden Klinik Standorten bieten ebenfalls Weiterbehandlungen und regelmäßige Kontrollen z.B. im Rahmen der Krebsnachsorge an. Dort sind alle modernen Diagnosemethoden (z.B. CT, MRT) direkt vor Ort vorhanden; außerdem stehen im Falle von Rückfragen unsere operierenden Ärzte und Ärztinnen jederzeit zur Verfügung.

Insbesondere Patientinnen und Patienten mit Nebennierenkarzinomen, also bösartigen Tumoren der Nebenniere, bedürfen einer guten postoperativen Nachsorge, die wir in der Charité über die Klinik für Endokrinologie anbieten können.

Für diese Patienten werden im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz die adäquaten Therapien diskutiert, ggfs. mit Einschluss in passende Therapiestudien.

Unsere Qualität, Externe Zertifizierung der Abteilung

Die Bezeichnung Zentrum ist in der Medizin kein geschützter Begriff. Die Anforderungen an ein durch externe Experten und Expertinnen zertifiziertes Referenzzentrum unterscheiden sich erheblich von anderen Zentren hinsichtlich der klinischen Fallzahlen und der Qualität der Patientenversorgung.

Die Abteilung für Endokrine Chirurgie ist im Rahmen des Exzellenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie für Roboter assistierte Verfahren als auch klassisch minimal invasive Operationsverfahren zertifiziert.

Zur Qualitätskontrolle werden alle bei uns behandelten Patienten und Patientinnen anonymisiert in einem zentralen Register der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGAV) erfasst, was die Erfüllung der hohen Qualitätsansprüche im Sinne unserer Patienten und Patientinnen absichert.

Durch unsere hohe Expertise im Bereich der komplexen offenen und minimal-invasiven (Roboter assistierte und klassisch laparoskopische) Chirurgie führen wir regelmäßig nationale und internationale Fortbildungskurse zu diesen Themen für erfahrene Kollegen und Kolleginnen anderer chirurgischer Kliniken durch.

Zur Qualität der Behandlung gehört auch:

  • Alle Patientinnen und Patienten werden ausschließlich von einem Team spezialisierter endokriner Chirurginnen und Chirurgen operiert.
  • Wir besprechen jeden Patienten mit bösartigen endokrinen Erkrankungen in unseren fachübergreifenden Tumorkonferenzen und erstellen einen persönlichen Behandlungsplan, auch nach erfolgter Operation.
  • Die Komplikationsraten in unserer Klinik (z.B. Verletzung des Stimmbandnervs während einer Schilddrüsen-Operation) sind deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt und unterliegen der ständigen Qualitätssicherung.

Bei über 95 Prozent unserer Patienten mit Schilddrüsenkrebs können wir den Krebs restlos beseitigen.

Zertifizierungen

Bild: DGAV, Referenzzentrum für Endokrine Chirurgie

Referenzzentrum Endokrine Chirurgie

Mehr Informationen

Bild: DGAV-Zertifikat Excellenzzentrum Minimalinvasive Chirurgie

Exzellenzzentrum für Minimalinvasive Chirurgie

Mehr Informationen

Ihre Ärzte

Bild: Prof. Dr. med. Johann Pratschke
Prof. Dr. med.
J. Pratschke
Bild: PD Dr. med. M. Mogl
PD Dr. med.
M. Mogl  
Bild: Prof. Dr. med. P. Goretzki
Prof. Dr. med.
P. Goretzki
Bild: PD Dr. med. Eva Maria Dobrindt
PD Dr. med.
E.M. Dobrindt
Bild: Dr. med. Dukaczewska, Agata
Dr. med. A.K.
Dukaczewska
Bild: Dr. med. Tatiana Skachko
Dr. med.
T. Skachko
Dr. med. Ch.F.
Müller-Debus

Sprechstunden und Kontakt

Anmeldung

Zu unserer Sprechstunde können Sie sich per Telefon, Fax oder E-Mail anmelden.

Wenn Sie zum ersten Mal in unserer Sprechstunde sind, untersucht Sie zunächst eine/r unserer Fach-, oder Oberärzt:innen, die sich auf die Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen und der Nebennieren spezialisiert haben.

Ihre bisherige Krankengeschichte wird erfasst und wir besprechen mit Ihnen die notwendigen weiteren Untersuchungen, die möglichen Behandlungsmaßnahmen und wie zeitnah diese durchgeführt werden müssen. Bei den meisten Erkrankungen kann die geeignete Therapie bereits bei Ihrem ersten Besuch festgelegt und entsprechende Termine geplant werden.

Manchmal ist es allerdings erforderlich, Ihre Befunde in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz zu begutachten und zu diskutieren. So können wir Ihnen eine fächerübergreifend abgestimmte Behandlung Ihrer Erkrankung garantieren.

Wir haben den Anspruch, dass zwischen Ihrem Erstkontakt und der endgültigen Entscheidung über die geeignete Therapie in der Regel nicht mehr als 1 Woche liegt.

Bitte Bringen Sie zur Sprechstunde mit:

Unterlagen und Befunde bereits durchgeführter Untersuchungen (z.B. beim Hausarzt oder Facharzt), insbesondere Röntgen-, CT-, und MRT-Bilder, sollten Sie idealerweise auf CD mitbringen.

Sie können uns diese bereits vor der Sprechstunde zuschicken, um Zeit und Wege zu sparen, und erhalten sie selbstverständlich von uns zurück, nachdem wir sie in unser System eingespielt haben. Falls noch weitere Untersuchungen erforderlich sind, können wir diese auch direkt in unserer Klinik durchführen.