
Den Weg zu einer optimalen Versorgung von Krebspatienten in Deutschland weisen – dieses Ziel verfolgt die Deutsche Krebshilfe mit den von ihr geförderten Onkologischen Spitzenzentren. Die Organisation hat nun die Ergebnisse ihrer jüngsten Begutachtungen bekanntgegeben. Das Charité Comprehensive Cancer Center Berlin wird dabei basierend auf den Empfehlungen einer internationalen Gutachterkommission für weitere vier Jahre als Onkologisches Spitzenzentrum anerkannt und gefördert.
Das Förderschwerpunktprogramm 'Onkologische Spitzenzentren' hat die Deutsche Krebshilfe im Jahr 2006 initiiert mit dem Ziel, die Krebsmedizin bundesweit stetig zu verbessern und auf ein hohes Niveau zu bringen. Die Deutsche Krebshilfe sieht die Onkologischen Spitzenzentren als Teil eines umfassenden, dreistufigen Programms, das die Organisation gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft auf den Weg gebracht hat, um eine Neuorientierung in der Krebsmedizin einzuleiten.
In den Spitzenzentren sollen Krebspatienten auf höchstem medizinischen Niveau und nach aktuellem onkologischen Wissensstand versorgt werden. Die Zentren haben als universitäre Standorte darüber hinaus die Aufgabe, Versorgungsstrukturen und -abläufe fortzuentwickeln und die Krebsforschung, wie beispielsweise die Entwicklung innovativer Krebstherapien, voranzubringen. Die dabei erzielten Fortschritte in allen Aspekten der Prävention, Früherkennung, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge sollen letztendlich allen onkologischen Versorgungseinrichtungen des Landes zugänglich gemacht werden.
Links
Kontakt
Tel. 030 450 564 222
Fax 030 450 564 999
E-Mail cccc(at)charite.de
Zurück zur Übersicht